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Die Frage in der Headline dieses Beitrags ließe sich mit einem einzigen Wort beantworten: JA! Damit wäre alles gesagt und ich könnte mir die Schreiberei sparen. Doch lässt mich das Gefühl nicht los, dass Sie mehr lesen wollen.

In den vergangenen Jahren haben immer mehr Kunden von radiokreaktiv Abstand von der klassischen Anzeige in der Tageszeitung oder im Stadtmagazin genommen. Sie haben feststellen wollen, ob es tatsächlich an der Radiowerbung liegt, wenn plötzlich mehr Traffic auf ihrer Website registriert oder deutlich stärkere Frequenz im Showroom und gestiegener Umsatz registriert wird. Jüngst berichtete uns die Marketingleiterin des Berliner Sanitärgroßhändlers Bergmann und Franz, dass auf die klassische Anzeige mittlerweile weitgehend verzichtet wird, seit das Unternehmen mit guter Radiowerbung auf Sendung ist. Der Bekanntheitsgrad und die Kundenfrequenz im Showroom sei spürbar angestiegen. Das Publikum bezieht sich im Gespräch direkt auf die Radiospots. Ein vergleichbares Feedback habe es auf Anzeigen nie gegeben.

Ähnliches wusste der Inhaber und Geschäftsführer des Berliner Möbelhauses Domeyer Einrichtungen, Matthias Domeyer zu berichten. Das Unternehmen bewirbt unterschiedliche Aktionen. Seit 2007 werden die Kommunikationsmaßnahmen mittels Radiowerbung auf radioBERLIN 88,8 unterstützt. Herr Domeyer wollte von Anfang an wissen, welche Werbemaßnahme ihm Zulauf und Umsatz beschert. So fuhr er zwei untereinander vergleichbare Tests und instruierte seine Mitarbeiter, die Kunden im Haus ungestützt nach den Werbemaßnahmen des Möbelhauses zu befragen. Es wurden penible Listen geführt – exakte Kundenzahlen registriert und analysiert, aufgrund welcher Werbemaßnahme die Kunden ins Haus kamen. Nicht zuletzt wurden die Kundenumsätze in Beziehung zur Werbung gesetzt.
Das Ergebnis war beeindruckend: Obwohl für die Schaltungen der Anzeigen in den gängigen Tageszeitungen mehr als die dreifache Summe der Kosten für die Radiowerbung aufgewendet werden mussten, blieben die aus Anzeigen generierten Umsätze und Kundenzahlen weit hinter den Erfolgen guter Radiowerbung zurück. Das Fazit des Kunden lag auf der Hand: Warum sollte er künftig weiterhin viel Geld in Anzeigenwerbung stecken, wenn im Radio mit deutlich geringerem Etat wesentlich größerer Erfolg generiert werden kann.

Dies sind nur zwei Beispiele, die jedoch stellvertretend für zahlreiche Werbende stehen. Das Ohr hat eben doch 24 Stunden am Tag geöffnet. Das Auge sieht nur, was es sehen will.