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Schlussverkaufs-Schuhschnäppchen. Kleinwagen mit (und ohne) Klimaanlage. Brasilianische Brühwurst. Alles Produkte, für die sich in der Werbung Emotionen aufbauen lassen und die im Radio platzierbar sind. Auch schon platziert wurden. Aber geht da nicht noch etwas mehr?

Ein Radiosender erreicht täglich tausende, unterschiedliche Menschen. Abiturienten, Mittvierziger, Hausfrauen, Hobbyhandwerker, … Diese habe nicht nur Produktinteressen. Es bewegen sie, wie wir aus der Marktforschung und dem eigenen Verstand wissen, auch andere Gedanken. Zum Beispiel der Wunsch nach einer Veränderung im Leben. Also: Da geht noch was! Warum nicht das Radio als Recruitingkanal nutzen und klingende Stellenausschreibungen schalten?

Blättern Sie doch jetzt einmal gedanklich durch die Tageszeitung Ihres Vertrauens: Seite 1, Seite 2, Seite 3, Seite 4, … Fertig durchgeblättert. Beiseite gelegt. Am nächsten Tag weggeworfen. So sieht das Mediennutzungsverhalten von Tageszeitungen bei vielen Lesern aus. Hohe Reichweite, ABER: Jeweils ein Kontakt mit einer Seite. Plus ein finaler Kontakt. Der des Papieres mit dem Boden des Mülleimers. Der Preis für die Schaltung einer  Stellenanzeige in dieser Zeitung liegt bei durchaus realistischen 10.000 €. Eine 5-stellige Summe für einen Kontakt des Lesers mit der Anzeige.

Münzen wir die Situation auf Ihre Stellenanzeige im Radio um. Gleiches Budget. Stellen Sie sich vor, Sie hören nun Ihren Lieblingssender, so wie Sie ihn jeden Tag hören. Morgens beim Frühstück und im Bad zwischen 7.30 Uhr und 08.15 Uhr, im Auto zwischen 8.20 Uhr und 9.00 Uhr und ca. ab 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr bei der Arbeit. So haben Sie knapp zehn Stunden Kontakt mit diesem Medium und hören etwa 20 Mal Radiowerbung. An diesem Tag. Im gleichen 10.000 € Budget könnten Sie nun auch einen Radiospot in jedem Werbeblock schalten, den Sie pro Tag hören. Das sind 20. Und da Sie jeden Werbeblock hören, haben Sie auch 20 Kontakte mit dem Spot. Nach Adam Riese: 19 mehr als mit der Anzeige in der Tageszeitung. Und was erzählen Sie nun Ihrem arbeitssuchenden Partner beim Abendessen? Was Sie in der Zeitung gelesen oder im Radio gehört haben?

Dieses Beispiel, 20 Spots an einem Tag zu schalten, ist aus mediaplanerischer Sicht völlig aus der Luft gegriffen und würde nicht den maximalen Erfolg herbei führen. Da es aber so schön einfach ist, verdeutlicht es den Vorteil einer Schaltung eines Jobspots gegenüber einer Anzeige jedoch sehr präzise. Unsere Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass Recruiting auch abseits der klassischen Bewerbersuche-Wege funktioniert. Eine Anzeige in der „piiieeeepp – No Productplacement – piiieeeepp“ oder im Web ist sicher schön und gut, aber auch alltäglich. Dank umfangreicher Mediaanalysen und Statistiken ist es möglich ziemlich genau spezifische Zielgruppen zu filtern und potenzielle Bewerber anzusprechen. Ausserdem schlagen Sie direkt zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie präsentieren Ihr Jobangebot on Air und betreiben gleichzeitig mit einem ausgefeilten Spotkonzept Imagewerbung. Mal ganz von den Kosten abgesehen, die deutlich unter einer 1/1 4c Anzeige in einer Tageszeitung liegen und trotzdem große Reichweite mit der notwendigen Kontaktzahl generieren.

Die Erfolgsmessung kann auf verschiedenen klassischen Wegen funktionieren:

  1. Eingegangene Bewerbungen zählen.
  2. Traffic auf der Website bzw. der jobbeschreibenden (und beworbenen) Unterseite vor, während und nach den Spotschaltungen messen.
  3. Wenn’s ein bisschen mehr sein darf: Marktfoschungsinstitut beauftragen.

Ein Beispiel? Dieser Spot hat sehr viele Menschen vom Boden der Arbeitslosigkeit in die Höhe katapultiert:

Also: Wenn Sie sich nun immernoch fragen, ob Sie Recruiting durch Radiowerbung betreiben können, dann fragen Sie sich auch, ob Sie Mayo zu Pommes essen können.