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Event im Radio? Kein Event im Radio? Und wenn doch, dann wo? In welcher Form? Oder lieber doch nicht, ist ja eh viel zu teuer …

Mit solchen Fragen und Aussagen setzen wir uns sehr häufig auseinander und verstehen auch völlig die Beweggründe. Bei der Planung einer Veranstaltung wird diese bis ins kleinste Detail durchdacht und jeder Cent am richtigen Punkt eingesetzt, um dem Besucher vor Ort die bestmögliche Veranstaltung und das schönste Erlebnis zu bieten. So sind die Kassen vieler Veranstalter schneller leer, als sie es sich wünschen und für eine ausreichende Kommunikation des Events vorab reicht es nicht. Wobei diese von essentieller Bedeutung ist. Wie soll denn Familie Müller vom anstehenden Familienfest auf dem Bahnhofsplatz erfahren, wenn es ihnen keiner sagt? Wie sollen sie dort einen wunderbaren Samstagnachmittag verbringen und ihren Ausflugsetat in Ihre Kasse pumpen? Hinterher heißt es dann wieder: „Hätten wir das gewusst, wären wir am Wochenende mit den Kindern auch dort hingefahren“. Für den Veranstalter ganz klar: Investition ungleich Gewinn. Wirtschaftliches Ziel verfehlt. Wiederholung ungewiss.

Dabei ist es so einfach mit geringem Aufwand eine große Reichweite zu generieren und die Botschaft vom anstehenden Fest in die Breite zu tragen. Und, liebe Leser, wir wissen was Sie jetzt denken: „Der Autor wird mir Radio als Kommunikationsträger empfehlen, denn ich lese ja einen Radioblog.“ Ja. Genau. Richtig! Aber wir wissen auch, warum wir Ihnen dies empfehlen können. Dazu ein kleiner Ausflug zum Thema „Warum hören Menschen Radio?“.

Also: Warum schalten Menschen ihr Radio ein? Sie wollen unterhalten werden. Sie wollen Informationen aus ihrer Region erhalten. Das ist die Stärke von Radio. Den Hörern aktuelle Informationen aus dem Gebiet, in dem sie leben, schnell nahe bringen. Das schafft kein TV-Sender. Diese strahlen meist nationale und internationale Informationen aus. Das schaffen Zeitungen ansatzweise. Ansatzweise deswegen, weil Zeitungen zwar lokale Informationen bieten, aber trotzdem Nachrichten von gestern drucken.

Die Studie „Faszinosum Radio„, die 2007 von der Marktforschungsabteilung der ARD Sales & Services (AS&S) vorgestellt worden ist, geht sogar noch einen Schritt weiter. Tiefenpsychologische Untersuchungen haben ergeben, dass der Alltag des Menschen und dessen Tätigkeiten in Fragmente unterteilt ist. Einzelne Bestandteile, die zum Teil zusammenhangslos aneinander gereiht sind und durch das dadurch entstehende innere Chaos eine allgemeine Unruhe hervorrufen. Diese Unruhe der Fragmentanordnung versucht der Mensch zu beruhigen, indem er sich selbst einen roten Faden sucht. Und im Radio findet. Das Nebenbei-Medium gibt eine gewisse Sicherheit und verbindet Tätigkeiten. Mehr noch. Durch sich immer wieder wiederholende Programmabläufe fühlt sich der Hörer in einer gewohnten Umgebung geschützt. Nachrichten, Wetter, Verkehr, Musik, Moderation, Musik, Moderation, Nachrichten, Wetter, … Immer wieder dasselbe Schema, das Sicherheit bietet, und die vom Menschen selbst verursachte Unruhe eindämmt. Somit stellt sich Radio hier als angenehmer Tagesbegleiter dar, der auf Knopfdruck verfügbar ist und gern gegen innere Unruhe und Einsamkeit eingesetzt wird.

Via Radio erhält der Hörer blitzschnell alle relevanten Informationen aus seiner Region, wird unterhalten und, was für diesen Artikel besonders wichtig ist, wird auch über anstehende Veranstaltungen informiert. Dies zumeist in den bekannten, redaktionellen Veranstaltungstipps, in die Veranstalter durch eine Pressemeldung, einen Anruf oder eine Freikartenverlosung hineinrutschen können. Bei den Hörern geniesst eine solche Rubrik hohe Aufmerksam- und Glaubwürdigkeit. Dies bestätigt nicht nur die Theorie, sondern auch die praktische Erfahrung aus dem redaktionellen Alltag. Das Radio spielt nicht nur bei der Planung des Wochenendeinkaufs, sondern auch bei der allgemeinen Wochenendplanung eine sehr große Rolle. Doch die Sendeplätze sind sehr, sehr, sehr begrenzt. Gerade in einer großen Stadt oder einem gesamten Bundesland muss in diese Veranstaltungstipps eine möglichst große Vielfalt an Events gepresst werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie darin Erwähnung finden, ist gering. So kann man aber einer Nicht-Ausstrahlung vorbeugen, indem man sich selbst in diesem starken Medium platziert. Mit einem Werbespot. Hier ist die Ausstrahlung und damit auch die Erwähnung der Veranstaltung garantiert. Wird Radiowerbung für ein Event bereits in der Planung berücksichtigt, sichern Sie sich Besucher und somit Gewinne. Oftmals reicht es schon, einen 15 Sekunden Spot ein paar Mal auszustrahlen, um die notwendige Reichweite und Bekanntheit zu erlangen. So kann Familie Müller am Wochenende Ihr Fest besuchen, einen wunderbaren Samstagnachmittag verbringen und Ihnen den erwünschten Gewinn in die Kasse spülen. Vorausgesetzt, die zugrundeliegende Zielgruppendefinition, Senderauswahl und Mediaplanung ist stimmig, um Familie Müller auch zu erreichen. Aber darüber machen Sie sich mal keine Sorgen. Anruf oder Email bei den Profis von radiokreaktiv genügt.